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Ein Ausflug aus New York in die Natur und Kultur sollte erfrischend sein, doch 73 % der Tagesausflügler vergeuden wertvolle Zeit mit Logistik oder finden überfüllte Aussichtspunkte vor. Im Storm King Art Center verwandelt sich das weitläufige 500 Hektar große Gelände von einem Ort der Ruhe in eine Geduldsprobe, wenn man die versteckten Blickwinkel und besten Besuchszeiten nicht kennt. Morgendlicher Nebel, der sich um Mark di Suveros Stahlgiganten legt, oder das goldene Licht auf Maya Lins „Wave Field“ gehen ohne lokales Timing-Wissen leicht verloren. Der Frust steigt, wenn man feststellt, dass Züge umständliche Umstiege erfordern und Autofahrer am Wochenende um begrenzte Parkplätze konkurrieren. Hier geht es nicht nur um Skulpturen – sondern darum, der Kunst Raum zu geben, ohne von schlechter Planung abgelenkt zu werden.

So umgehen Sie die Menschenmassen bei den Top-Installationen
Werke wie Alexander Calders „The Arch“ ziehen Besucher magisch an, besonders zwischen 11 und 14 Uhr. Eingeweihte starten gegen den Uhrzeigersinn im Nordwald, wo Andy Goldsworthys filigrane Wandkunst Ruhe bietet, bevor die Massen eintreffen. Unter der Woche ist es ruhiger, aber am Wochenende lohnt sich die südöstliche Ecke der Wiese mit Louise Bourgeois‘ „Spider“ – ein Geheimtipp. Ein Klapphocker hilft: Setzen Sie sich hin und genießen Sie die Kunst, während Gruppen weiterziehen. Die letzten 90 Minuten vor Schließung sind ideal – dann sind 60 % weniger Besucher vor Ort, und Führer teilen oft spontan ihr Wissen.
Entspannte Anreise ohne überfüllten Shuttle
Der offizielle Shuttle ab Manhattan hat begrenzte Abfahrten und drängt Sie in Stoßzeiten. Besser: Metro-North nach Salisbury Mills-Cornwall (15 Minuten vom Park, unter 30 $ hin/zurück) mit Hudson-River-Panorama. Ride-Sharing ist verfügbar, aber vorbestellen spart Zeit. Autofahrer parken im Süd-Feld-Parkplatz und erreichen über einen Schattenpfad unbekanntere Werke wie Zhang Huans „Three Legged Buddha“. E-Autos laden beim Museumsgebäude. Sparfüchse kaufen Picknick-Zubehör in Beacon (30 % günstiger als NYC) – die 18 $-Picknick-Genehmigung lohnt sich!
Saisonale Highlights abseits der Touristenströme
Storm King ist ganzjährig magisch, doch viele kommen nur im Sommer. Im April leuchtet Richard Serras Rost vor Schneeresten bei 40 % weniger Besuchern. Im Oktober wird der Ahornhain bei „Five Swords“ zum roten Blätterdom – ideal werktags ab Mittag. Selbst im Winter gibt es Schneeschuh-Touren, und im Februar verzaubern „Kunst im Frost“-Events das Gelände. In ruhigen Zeiten teilen Mitarbeiter gern Künstler-Geschichten, die in der Hochsaison untergehen.
Tipps zur Erholung nach dem Kunstmarathon
Nach Storm King braucht man Entspannung – doch Fast-Food-Ketten an der Route 32 passen nicht. Besser: Fahren Sie nach Newburghs Altstadt (12 Minuten) zu Künstlerlokalen wie „The Wherehouse“ mit Cocktails und Ausstellungen. Oder genießen Sie preiswerte Köstlichkeiten der „Culinary Institute“-Bäckerei mit Hudson-Blick. Rückkehrer nach NYC kombinieren Storm King mit Dia:Beacon und Beaconer Galerien – so wird’s ein perfekter Kunsttag.