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Ein Besuch des New York Transit Museums in Brooklyn sollte ein Highlight Ihrer Reise sein, doch viele Touristen kämpfen unerwartet mit Menschenmassen, unübersichtlichen Öffnungszeiten und verpassen die versteckten Schätze des Museums. Jährlich drängen sich über 250.000 Besucher in dieser einzigartigen Untergrund-Attraktion, was zu Stoßzeiten den Besuch stressig machen kann. Eltern haben Mühe, ihre Kinder bei Laune zu halten, während Geschichtsinteressierte wichtige Ausstellungen verpassen. Die Lage des Museums in einer stillgelegten U-Bahn-Station verleiht Authentizität, birgt aber auch Herausforderungen, die oft übersehen werden. Mit den richtigen Tipps wird Ihr Besuch jedoch zu einem faszinierenden Erlebnis der NYC-Transportgeschichte.

Menschenmassen vermeiden – die besten Tipps
Das New York Transit Museum befindet sich in einer originalen U-Bahn-Station von 1936, was begrenzten Platz und oft Gedränge bedeutet – besonders an Wochenenden und in Schulferien. Einheimische wissen: Besuchen Sie das Museum an Wochentagen nach 14 Uhr, wenn Schulgruppen weg und Pendler noch nicht da sind. Oder nutzen Sie den ersten Sonntag im Monat, an dem das Museum früher nur für Mitglieder öffnet (Mitgliedschaft online buchen!). In der Nebensaison (Januar-Februar und September-November) ist es weniger voll. Bei starkem Andrang gehen Sie zuerst ins Untergeschoss zu den historischen U-Bahn-Wagen – hier ist es anfangs ruhiger.
Kindgerechte Aktivitäten ohne Stress
Das Museum ist keineswegs langweilig für Kinder – im Gegenteil! Beginnen Sie in der „On the Streets“-Ausstellung, wo Kinder einen Bussimulator „steuern“ können. Die interaktiven Elemente wie das Signalstellwerk und die alten U-Bahn-Sitze begeistern junge Besucher. Jeden Dienstag um 10:30 Uhr gibt es das Programm „Subway Sleuths“, eine Art Schnitzeljagd. Ein Geheimtipp: Im Wagen aus den 1960ern können Kinder an den Kontrollen spielen – ein beliebtes Fotomotiv, das viele übersehen.
Versteckte Highlights des Museums entdecken
Viele Besucher verpassen die spannendsten Exponate. Neben den 20+ historischen U-Bahn-Wagen (ab 1907) lohnen Details wie die Korbstühle im BRT-Wagen von 1917. Fast alle Wagen können betreten werden – selbst viele Einheimische wissen das nicht. Im Archiv (nach Anmeldung) gibt es seltene Baupläne und Fotos. Wechselausstellungen auf der Zwischenebene zeigen Themen wie Graffiti oder MetroCard-Technologie. Um 14 Uhr erzählen ehemalige Transit-Mitarbeiter spannende Anekdoten.
Ihr Besuch – optimal geplant
Das Museum ist nur drei Stationen von Manhattan entfernt (A/C-Linie), aber kombinieren Sie den Besuch mit anderen Brooklyn-Highlights wie der Brooklyn Heights Promenade (10 Min. zu Fuß) oder dem Bauernmarkt am Borough Hall (Mittwochs). Der Eintritt ist günstig, aber mit dem NYC Culture Pass (über Bibliotheken) sogar kostenlos. Die kostenlosen Wochenend-Führungen lohnen sich. Nicht verpassen: Der Museums-Shop mit einzigartigen U-Bahn-Souvenirs. Das Museum ist übrigens barrierefrei – der Eingang mit Aufzug liegt an der Ecke Schermerhorn Street/Boerum Place.