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Die perfekte Rooftop-Bar mit freiem Blick auf das Empire State Building zu finden, ist schwieriger als gedacht. Die meisten Touristen landen in überfüllten Touristenfallen mit langen Wartezeiten und überteuerten Cocktails – und verpassen so das authentische New York-Erlebnis. Laut Umfragen sind 68% der Besucher enttäuscht von ihrer Rooftop-Bar-Erfahrung, sei es wegen schlechten Service, versperrter Aussicht oder hoher Preise. Der Schlüssel liegt darin, zu wissen, wo die Einheimischen hingehen: versteckte Orte mit fairen Preisen, gutem Service und atemberaubenden Panoramen. Diese Geheimtipps erfordern Insiderwissen über Reservierungen, die beste Besuchszeit und Tricks, um den Skyline-Genuss ohne leeren Geldbeutel zu erleben.

Touristenfallen erkennen und vermeiden
Die erste Herausforderung ist, echte Geheimtipps von clever vermarkteten Touristenfallen zu unterscheiden. Viele Rooftop-Bars in der Nähe des Empire State Buildings verlangen hohe Preise für mittelmäßige Erlebnisse. Achten Sie auf Warnzeichen wie Online-Menüs ohne Preise, verpflichtende Reservierungsgebühren oder Websites, die mit Promi-Sichtungen statt der Aussicht werben. Echte Lokaltipps haben oft eine kleinere Online-Präsenz – ihre Instagram-Tags zeigen eher echte Gästefotos als professionelle Aufnahmen. Besonders lohnenswert sind Bars in Vierteln wie NoMad oder Midtown South, wo unerwartete Blickachsen entstehen. Diese bieten oft bessere Sicht als Bars direkt am Wahrzeichen – und integrieren das Empire State Building in eine breitere Skyline.
Der perfekte Zeitpunkt für unvergessliche Momente
Der richtige Zeitpunkt macht den Unterschied zwischen einem guten und einem unvergesslichen Rooftop-Besuch. Zwar ist die Sonnenuntergangsstunde beliebt, doch Kenner wissen: Die beste Zeit ist 30-45 Minuten davor, wenn die Bars leerer sind und das Licht die Art-déco-Details des Empire State Buildings perfekt in Szene setzt. Unter der Woche nachmittags (15:30-17 Uhr) finden Sie oft überraschend viel Platz, besonders in Hotel-Bars, bevor Geschäftsleute zum After-Work-Drink eintreffen. Für nächtliche Besuche eignen sich Sonntag bis Dienstag, wenn Mindestumsätze seltener verlangt werden. Ein Geheimtipp: Kommen Sie gegen 21:45 Uhr, wenn der Abendansturm vorbei ist – so erleben Sie das Erwachen der Lichter bei einsetzender Dunkelheit. Fotografen lieben die „blaue Stunde“ nach Sonnenuntergang, wenn das Gebäude im Zwielicht leuchtet.
Insidertipps für günstigen Genuss
Zwar sind Rooftop-Bars oft teuer, aber mit ein paar Tricks lässt sich Geld sparen. Fragen Sie nach Happy-Hour-Angeboten, die oft nicht beworben werden. Lokale Spezialitäten wie der „Manhattan Special“ (Kaffeesoda mit Bourbon) sind oft günstiger als Standardcocktails. Für Gruppen lohnt sich die Frage nach Flaschenservice, der pro Person günstiger sein kann. Überraschenderweise bieten Bars mit Küche oft besseren Zugang – eine Vorspeise wie Trüffel-Pommes sichert Ihnen vielleicht einen Tisch, für den andere stundenlang warten. Der ultimative Trick: Besuchen Sie Hotel-Bars während des Übergangs vom Café- zum Abendbetrieb – so genießen Sie die Aussicht bei Kaffee oder Tee zum kleinen Preis.
Geheimtipps mit einzigartiger Perspektive
Abseits der bekannten Adressen bieten einige versteckte Orte besondere Blicke auf das Empire State Building. Das Dach eines Boutique-Hotels in Chelsea rahmt das Wahrzeichen durch architektonische Ausschnitte wie ein lebendes Postkartenmotiv. Ein Members Club in Midtown öffnet werktags nachmittags seine Terrasse für die Öffentlichkeit – mit unverstelltem Nordblick, den die meisten Fotografen übersehen. Wer weiter rausfährt, wird auf einer Williamsburg-Brauerei mit Blick über den East River belohnt, besonders magisch bei farbig angestrahlten Lichtern. Der Höhepunkt ist eine geheime Cocktailbar über einem Midtown-Restaurant: Mit nur sieben Plätzen am Fenster scheint das Empire State Building zum Greifen nah hinter der Glasfront.