Die besten Fotospots für Skyline-Aufnahmen in Queens

Geheimtipps für Fotos am Queens Waterfront – die besten Aussichtspunkte und Golden Hour-Tipps von Einheimischen
Die ikonische Skyline von New York City vom Queens Waterfront aus zu fotografieren, ist selbst für erfahrene Fotografen eine Herausforderung. Das perfekte Foto erfordert nicht nur das richtige Timing während der Golden Hour, sondern auch weniger überlaufene Orte und freie Sicht ohne Hindernisse – während man sich mit Hunderten von Besuchern um die besten Plätze streitet. Über 78 % der Reisenden sind enttäuscht, wenn ihre Urlaubsfotos die erlebte Pracht nicht einfangen können, wobei überfüllte Aussichtspunkte und schlechtes Timing die Hauptgründe sind. Im Gegensatz zu den überfotografierten Orten in Manhattan bietet Queens frische Perspektiven mit einer Mischung aus industriellem Charme und freier Sicht – wenn man weiß, wo und wann man am besten steht. Dieser Guide verrät, wie einheimische Fotografen den Massen ausweichen und verborgene Schätze an den weniger bekannten Ufern des East Rivers entdecken.
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Gantry Plaza: Fotospots abseits der Touristenmassen

Das berühmte Pepsi-Cola-Schild in Gantry Plaza zieht Besucher magisch an, aber erfahrene Fotografen meiden den Hauptpier. Stattdessen lohnt sich ein Spaziergang 200 Meter östlich zu den weniger bekannten Holzstegen nahe dem Waterfront Crab House. Von hier hat man die gleiche Skyline-Sicht ohne Gedränge, besonders in der Golden Hour vor Sonnenuntergang, wenn das UN-Gebäude golden erstrahlt. Einheimische Fotografen schwören auf die Gezeiten – zwei Stunden vor Hochwasser entstehen spiegelglatte Reflexionen, die die Wirkung der Aufnahmen verdoppeln. Wer noch weiter erkundet, findet am westlichen Rand des Parks alte Eisenbahnschienen, die mit rostigen Industrierelikten einen dramatischen Vordergrund für die glitzernden Wolkenkratzer bilden.

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Hunters Point South Park: Versteckte Fotoperspektiven

Die meisten Besucher drängen sich am kreisförmigen Aussichtspunkt von Hunters Point und übersehen drei bessere Motive in nur fünf Gehminuten. Der erste Geheimtipp liegt am südlichen Radweg, wo eine Betonbank den Empire State Building perfekt zwischen Weiden einrahmt. Ideal an Wochentagen bei Sonnenaufgang, wenn die Bürolichter im dunklen Himmel funkeln. Zweitens bietet das Gezeitenmoor bei Center Boulevard seltene Wildlife-Motive – etwa Reiher im Flug vor verschwommener Skyline mit einem 200mm-Objektiv. Drittens gibt es am verlassenen Lastkahn (Zugang über die 54th Avenue) einen urbanen Vordergrund, den Profis für Kundenshootings nutzen. Beachten Sie die Parköffnungszeiten – manche Bereiche schließen bei Dämmerung.

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Astoria Park: Einzigartige Perspektiven von oben

Das Schwimmbad aus den 1930ern in Astoria Park ist nicht nur für Schwimmer interessant – die erhöhten Gehwege bieten unschlagbare Blickwinkel, die die meisten Fotografen übersehen. Positionieren Sie sich gegen 16:30 Uhr im Sommer nahe den Sprungtürmen, wenn die Sonne perfekt durch das Stahlgitter der RFK-Brücke strahlt. Der Profi-Tipp: Ein Polfilter reduziert Spiegelungen auf dem East River und intensiviert das Blau von Himmel und Wasser. Mutige Fotografen können an den westlichen Tennisplätzen (während Turnieren gesperrt) ein Stativ aufstellen – mit der gesamten Midtown-Skyline als Hintergrund. Achten Sie aber auf Spieler und behindern Sie niemanden.

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Roosevelt Island Tram: Dynamische Skyline-Fotos

Die Roosevelt Island Tram liegt zwar nicht direkt in Queens, bietet aber die dynamischsten Skyline-Perspektiven für alle, die den richtigen Zeitpunkt erwischen. Steigen Sie am Queensbridge-Terminal kurz vor Sonnenuntergang ein (MTA-Fahrplan checken!) und sichern Sie sich einen Stehplatz am Nordostfenster. Während der 90-sekündigen Fahrt haben Sie freie Sicht auf eine Panorama-Aufnahme von Long Island City bis zur Upper East Side. Profi-Tipp: Nutzen Sie den Serienmodus mit 1/1000s Belichtung, um die Bewegung einzufrieren. Für nur 2,90 $ pro Fahrt ist dies die günstigste Fototour in NYC – Tickets via MTA-App vermeiden Warteschlangen.

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