Das Cloisters Museum in Upper Manhattan entdecken

Tipps für einen gelungenen Besuch im Cloisters – Geheimtipps und Sparmöglichkeiten von NYC-Insidern
Viele Reisende verpassen die mittelalterlichen Schätze des Cloisters, einfach weil sie ihren Besuch nicht optimal planen. Über 60 % der Erstbesucher verbringen unnötig viel Zeit mit Anreise oder in Menschenmengen, während 40 % die atemberaubenden Ausblicke auf den Hudson River und die friedlichen Gärten übersehen. Die Frustration steigt, wenn man erfährt, dass dieser Zweig des Metropolitan Museums seltene Einhorn-Teppiche und Skulpturen aus dem 12. Jahrhundert beherbergt – wenn man nur den richtigen Eingang oder die ruhigsten Besuchszeiten gekannt hätte. Einheimische wissen, wie man sich durch die verwinkelten Pfade des Fort Tryon Parks bewegt und welche saisonalen Events eine Vorausplanung erfordern. Ohne Insiderwissen riskiert man, wertvolle Urlaubszeit mit logistischen Problemen zu verschwenden, anstatt in dieses einzigartige architektonische Juwel einzutauchen.
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Tipps für einen ruhigen Besuch im mittelalterlichen Juwel

Die intimen Galerien des Cloisters wirken magisch, wenn man genug Platz hat, sie zu genießen, aber überwältigend, wenn Tourgruppen die engen Gänge füllen. Dienstagvormittags sind laut Museumsstatistiken 30 % weniger Besucher unterwegs als am Wochenende, und späte Nachmittage unter der Woche bieten goldenes Licht, perfekt für Fotos der Bögen im Cuxa-Kreuzgang. Betreten Sie das Museum über das Margaret Corbin Circle Tor, um die Warteschlange am Haupteingang zu umgehen – ein Trick, den auch Museumsführer bei privaten Gruppen anwenden. Falls Sie doch in eine Menschenmenge geraten, gehen Sie direkt zum Trie-Kreuzgang-Garten; der plätschernde Brunnen dämpft die Geräusche. Die ruhigsten Monate sind Januar bis März, in denen Sie vielleicht ganze Kapellenrekonstruktionen wie Saint-Guilhem für sich allein haben.

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Stressfrei zum Cloisters gelangen

Diese Hügel-Oase zu erreichen, erfordert keine teuren Taxis, wenn man die richtigen Verkehrsmittel kombiniert. Die A-Linie zur 190th Street bringt Sie in nur acht Minuten zum Museum – mit einem malerischen Aufzug durch den Fort Tryon Park (festes Schuhwerk für die Steinwege empfohlen). Für einen eindrucksvolleren Anreise nehmen Sie den Bx7-Bus von Broadway und genießen Sie die allmählich sich entfaltenden Ausblicke auf das Hudson Valley. Autofahrer verschwenden oft über 30 $ für Parkgebühren, ohne zu wissen, dass das Museum bei Café-Einkäufen eine Parkplatzerstattung für den nahegelegenen Parkplatz anbietet. Im Sommer lohnt sich die Anreise mit der Fähre; der Aufstieg vom Dock lässt Sie die dramatische Lage des Gebäudes am Felsen wie mittelalterliche Pilger erleben.

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Mehr als nur die Einhorn-Teppiche entdecken

Während sich alle um die berühmte „Jagd auf das Einhorn“-Serie drängen, birgt das Cloisters tiefere Geheimnisse für diejenigen, die über das Offensichtliche hinausschauen. Restauratoren entdeckten kürzlich versteckte Symbole im Campin-Altar, die sogar vielen Stammgästen entgehen. Bitten Sie die Wächter, Ihnen den „Windrosen“-Kompass in den Bodenfliesen zu zeigen – eine Anspielung auf mittelalterliche Navigation. Der Kräutergarten beherbergt über 250 Arten, die in der mittelalterlichen Medizin verwendet wurden, und am Wochenende gibt es kostenlose Bestimmungsführer. Übersehen Sie nicht die tragbaren Altäre im Schatzraum; diese Miniatur-Meisterwerke zeigen, wie der Adel auf Reisen betete. Für ein einzigartiges Erlebnis planen Sie Ihren Besuch zu den monatlichen Gesangsdarbietungen in der Fuentidueña-Kapelle, wo die Akustik des 12. Jahrhunderts Stimmen originalgetreu trägt.

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Günstige Ticketoptionen, die viele übersehen

Voller Preis ist nicht nötig, denn das Cloisters nimmt an mehreren Ermäßigungsprogrammen teil. Ihr Tagesticket berechtigt zum kostenlosen Wiedereintritt am selben Tag im Met-Hauptgebäude – ein echtes NYC-Schnäppchen bei strategischer Planung. New Yorker Staatsbürger können zahlen, was sie möchten (was viele nicht wissen). Kulturpass-Inhaber aus Brooklyn und Queens erhalten freien Eintritt, und Kombi-Tickets mit nahen Sehenswürdigkeiten wie dem Dyckman Farmhouse sparen 20 %. In der Hochsaison bieten Drittanbieter Skip-the-Line-Pässe mit Audioguides an – praktisch für ältere Besucher oder Personen mit Mobilitätseinschränkungen. Studenten sollten immer ihren Ausweis dabei haben; das Museum gewährt nicht online beworbene internationale Studentenrabatte.

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